Am letzten Wochenende ging es für uns auf Entdeckungstour
zum Osudu Lake und zum Paradise Beach mit dem Tata Nano! Witziger Weise war
unser Masterplan lediglich zum Paradise Beach zu fahren und ein paar kleine
Besorgungen in Pondicherry zu machen. Doch unser netter Fahrer ignoriert solche
Bemerkungen auch mal gerne und hat seine ganz eigene Tour für uns gestaltet:
So landeten wir statt am Paradise Beach plötzlich am
Osudu Lake, der aufgrund der wenigen Regentage in letzter Zeit zwar nur auf den
ersten 250 m mit dem Boot befahrbar war, dennoch haben wir uns ein Tretboot
geschnappt und eine Stunde den See erkundet. Dabei sind wir noch auf eine
Gruppe schöner Flamingos gestoßen.
Danach brachte unserer Guide uns tatsächlich an den Golf
von Bengalen, der mit dem Paradise Beach einen sehr schönen und ruhigen Strand
bietet. Manche brauchen allerdings noch einen zweiten Versuch, um auf die
Palmen zu kommen. Nach schwimmen war uns allerdings nicht, da man in Indien
kulturell bedingt die Knie und Schultern bedeckt trägt - auch im Meer. Doch der
Strand selbst bietet viel zu entdecken. Fischer nutzen den Schatten der Palmen,
um in ihren aus Netzen gebauten Hängematten eine Auszeit zu nehmen oder flicken
ihre kaputten Netze, um am Abend wieder auf das Meer hinaus zu können.
Am Abend ging es dann in die nächstgrößte Stadt Pondicherry, wo wir uns nach Wochen Reis und indischer Fladenbrote ein leckeres Sandwich mit Pommes gegönnt haben. Der ein oder andere inländische Tourist nutzt dabei auch gerne die Gunst, um ein Foto von uns „Kartoffelköpfen“ zu ergattern (man achte auf die Person im Hintergrund).
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